April 18, 2012 9:00 am

Zahlungsverkehr der Zukunft: Bankfiliale quo vadis?

Wo guter (Be)Rat(er) teuer ist, sparen Banken gerne an den Fixkosten und setzen vermehrt auf den kostensparenden und ressourcenschonenden Vertrieb über das Internet. Allerdings fühlen sich daher auch einige Kunden aus den Schalterhallen in die Welt des World Wide Web verbannt. Ob Online-Banking oder Direkt-Bank: Die Zukunft der Bankfilialen steht auf dem Spiel.
Demografischer Wandel verändert die Bankfilialen-Landschaft
Im Prinzip müssen sich alle Banken Gedanken um die Zukunft ihrer Zweigstellen machen. Die Bevölkerung schrumpft und altert, Abwanderung ist in manchen Landstrichen kaum mehr zu übersehen. Gleichzeitig wächst eine Generation heran, die sich den Gang zur Filiale und damit auch zur persönlichen Beratung spart. Schließlich lassen sich Überweisungen, Policen, Riester-Verträge oder andere Sparpläne inklusive kostenlosem Online-Vergleich und ohne Wartezeiten bequem vom Rechner aus tätigen. Parallel dazu gibt es aber immer noch eine Vielzahl von Menschen, die gerade bei so sensiblen und wichtigen Themen wie Altersvorsorge, Bausparen oder Lebensversicherung den Kontakt zum persönlichen Berater nicht missen möchten. Ein Dilemma für die Banken, die nicht nur dadurch gezwungen sind, neue Wege in Richtung der Kunden zu gehen, wo immer diese auch gerade und in Zukunft sein mögen. Denn die Banken sind sich durchaus des Potentials bewusst, welches in jenem Teil der Bevölkerung schlummert, der für gute, persönliche Beratung auch bereit ist, Einiges zu bezahlen. Die Lösung sehen daher einige darin, den klassischen Schalterdienst via Selbstbedienungs-Terminals abzuwickeln und von der persönlichen Beratung auch räumlich zu trennen.
Zwischen Zahlungsverkehr und Beratungsservice
Langfristig scheint eine Teilung zwischen Filialen, die sich ausschließlich der Abwicklung des Zahlungsverkehrs widmen, und Beratungsstellen, die sich auf den Service hinsichtlich Finanzierungsentscheidungen spezialisieren, unumgänglich. Schließlich ist und bleibt der Kunde ein auf den persönlichen Kontakt fixierter Mensch. Die Entscheidung, wem man sein Erspartes oder die Finanzierung des Eigenheims anvertraut, steht und fällt nicht nur mit den passenden Zinsen, sondern vor allem mit dem Gegenüber und dessen Kompetenz. Schon alleine aus diesem Grund möchten die Banken nicht kategorisch auf Filialen verzichten, wenn auch deren Anzahl weiter kontinuierlich abnehmen wird – zugunsten einer Spezialisierung und eines besseren Service.
Online und persönlich für Sie da: Die Debitos Forderungsbörse
Obwohl sämtliche Transaktionen vollständig online abgewickelt werden, steht auch bei der Debitos Forderungsbörse der persönliche Kontakt zu Interessenten und Kunden ganz oben auf der Agenda. Schließlich bieten wir als erstes Unternehmen den flexiblen Verkauf von offenen Forderungen über eine Handelsplattform an und sind uns durchaus bewusst, dass unsere Dienstleistung zu Beginn der Erklärung bedarf. Daher sind wird neben Email auch jederzeit gerne telefonisch unter 069-43 00 826 00 für Sie zu erreichen. Allerdings gehen Unternehmen bei der Nutzung von Debitos keinerlei Risiko ein, da sie durch freie Wählbarkeit von Mindestpreis und Laufzeit ihrer Auktionen stets die vollständige Kontrolle über die angebotenen Forderungen behalten. Schließlich fallen Transaktionsgebühren von maximal 3,5% des Verkaufserlöses ausschließlich bei Erfolg an, und sogar die Registrierung ist jederzeit kostenlos möglich.
 

Dieser Artikel wurde verfasst von Marcello Buzzanca

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