Spaniens Banken trennen sich von ausgefallenen Krediten
NPL-Verkäufe im Wert von neun Milliarden Euro.
Die spanischen Geldhäuser haben sich Ende 2019 und zu Beginn des neuen Jahres von ausgefallenen Krediten im Wert von rund acht Milliarden Euro getrennt. Das berichtet die News-Seite der spanischen Immobilien-Experten Aura unter Berufung auf einen Artikel des Online-Magazins El Confidencial. Die NPL-Portfolios sollen sich vorrangig aus unbesicherten Krediten zusammengesetzt haben.
Der größte Anteil geht auf das Konto der BBVA. Die Bank aus Madrid und Bilbao hat NPL-Portfolios im Gesamtwert von rund fünf Milliarden Euro verkauft – die Hälfte der Kredite sollen unbesichert gewesen sein. Doch auch andere Banken waren aktiv: So hat die CaixaBank das Astun-Portfolio im Wert von 865 Millionen Euro verkauft, das sich hauptsächlich aus unbesicherten Privat- und Unternehmenskrediten zusammensetzt. Aura