Fußball-EM 2012: Nach der Party die Pleitewelle
Kaum, dass die Fußballmannschaft Spaniens ihren EM-Titel eindrucksvoll verteidigt hat und die Party langsam abgeebbt ist, nimmt die Ernüchterung auch in Polen ihren Lauf. Besonders die Baubranche scheint einer Studie des Kreditversicherers Atradius zufolge stark unter der EM gelitten zu haben. Gut 100 polnische Baufirmen mussten demnach seit Abpfiff Insolvenz anmelden. Unter denen ins finanzielle Abseits geratenen Unternehmen befindet sich auch einer der großen der Branche, die PBG Group. Hinzu kommen zahlreiche Folgeinsolvenzen von Subunternehmen aus China und Irland.
Langsame Zahlungsflüsse gefährden Liquidität
Einer der Gründe für diese Pleitewelle in der polnischen Baubranche liegt darin, dass viele der Unternehmen bei großen Bauvorhaben im Rahmen der EM in Vorleistung traten. Verspätete Zahlungen oder ausgefallene Forderungen führten letztlich dazu, dass sich nun einige nicht mehr in der Lage sehen, ihrerseits offene Rechnungen zu begleichen. Zudem ließ die Verlockung auf Großaufträge zum Fußballfest viele Unternehmen in Feier- und Spendierlaune verfallen und bei vermeintlich lukrativen Aufträgen zu niedrig bieten. Erschwerend kommt hinzu, dass die polnische Wirtschaft sich Wirtschaftsprognosen zufolge im kommenden Jahr schwächer als erwartet entwickeln wird. Experten sehen für 2013 nur ein Plus von 2,1 Prozent. Die Pleitewelle in der Baubranche könnte zudem die ohnehin schon wachsende Vorsicht und Zurückhaltung bei Investitionen, Ausgaben und Krediten seitens polnischer Banken und Privathaushalte wie auch jene ausländischer Handelspartner vergrößern.
Dank Forderungsverkauf am Ball bleiben
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