Forderungsmanagement im Handwerk gewinnt an Bedeutung
Mehr und mehr Handwerksbetriebe sehen sich mit der Notwendigkeit konfrontiert, ihr Forderungsmanagement weiter zu professionalisieren. Schließlich sind viele der vor allem kleineren und mittelständischen Handwerksbetriebe nicht in der Lage, Liquiditätsengpässe aufgrund mangelnder Zahlungsmoral ihrer Kunden langfristig zu überbrücken. Vor diesem Hintergrund sind die Ergebnisse einer aktuellen Studie der Creditreform zum Zahlungsverhalten der Handwerkskunden allerdings erfreulich. Diese Studie kommt nämlich zu dem Ergebnis, dass die Zahl jener Betriebe, die ihren Kunden noch vor Jahresfrist ein mangelhaftes oder ungenügendes Zahlungsverhalten attestierten, zugunsten einer steigenden Zufriedenheit mit der Zahlungsmoral abgenommen hat.
Trotz besserer Zahlungsmoral bleiben Forderungsverluste hoch
Die grundsätzlich guten Kennzahlen zum Forderungsmanagement werden allerdings durch die Tatsache getrübt, dass es trotz besserer Zahlungsmoral immer noch hohe Forderungsverluste gibt. Aktuell beklagen 15,5 Prozent der befragten Handwerksbetriebe durch Forderungsausfälle bedingte Abschreibungen von mehr als einem Prozent des Umsatzes. Außerdem ist in diesem Jahr die Zahl derjenigen Unternehmen zurückgegangen, die keine Forderungsverluste beklagen müssen (von 12,2% im Vorjahr auf aktuell 11,4%). Insgesamt zeichnet sich dennoch eine Besserung der Zahlungsmoral ab, die aber durch ein noch professionelleres Forderungsmanagement weiter optimiert werden kann. Die Debitos Forderungsbörse stellt mit ihrer Online-Plattform hierfür das passende Instrument zur Verfügung, das vor allem die unternehmerische Flexibilität der nutzenden Verkäufer von Forderungen vollständig wahrt.
Situationsspezifisch entscheiden und mit Weitblick planen
Gerade für Situationen, in denen kurzfristige Liquiditätsengpässe die operativen Freiheiten einschränken, bietet sich der Verkauf offener Forderungen für sofortigen Liquiditätsgewinn an. So profitieren verkaufende Unternehmen unter anderem davon, dass keinerlei IT-Investitionen getätigt werden müssen, um den Verkauf offener Forderungen fest im unternehmerischen Alltag zu implementieren. Vor allem aber werden durch einen Forderungsverkauf interne Ressourcen für einen Fokus auf das Kerngeschäft geschont und der administrative Aufwand minimiert. Unternehmen können sich jederzeit kostenlos auf Debitos registrieren, ohne sich an Rahmenverträge binden zu müssen. Schließlich wurde Debitos von Unternehmern für Unternehmer entwickelt und orientiert sich dementsprechend eng am täglichen operativen Geschäft.