EZB: Strafzinsen für Banken steigen weiter
Die Europäische Zentralbank (EZB) wird den Strafzins für Banken weiter erhöhen. Die europäischen Geldhäuser zahlen zukünftig einen Zinssatz von 0,5 Prozent, wenn sie ihr Geld bei der Notenbank deponieren. Bisher wurden für die Banken Strazinsen in Höhe von 0,4 Prozent fällig. Der Leitzins bleibt bei null Prozent.
Nach der Zinssitzung am heutigen Donnerstag in Frankfurt gab EZB-Chef Mario Draghi zudem bekannt, dass die europäische Notenbank ihre nicht unumstrittenen Anleihekäufe fortsetzen wird. 20 Milliarden Euro sollen ab 1. November monatlich in den Kauf der Wertpapiere fließen. Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) gab dafür grünes Licht. Manager Magazin
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